Herbstreise 2015-1

Wohnmobilreise vom 25.09. - 09.11.2015

Wiesbaden, nach Rheinland-Pfalz, Schwarzwald, Elsass



Teil 1: Wiesbaden, Bad Kreuznach, Alzey, Worms, Kloster Maulbronn, Schwarzwald


Freitag, 25.09.2015, Penzberg – Sulzemoos - Wertheim, 378 km.

Abfahrt bei schönem Herbstwetter um 12 Uhr, in München Tankstopp, weiter bis nach Sulzemoos.

Im Shop beim Freistaat haben wir nichts gefunden, dafür gab’s im Bistro ein schnelles Mittagessen –

Schnitzel mit Kartoffelsalat gut war’s. Von der Verkehrslage schaut es gut aus und so fahren wir auf

der A8 bis Ulm und auf der A7 bis Abfahrt Feuchtwangen. Der Verkehrsfunk meldet einen langen Verkehrsstau bei Bad Windsheim, also fahren wir die Landstraße bis Bad Mergentheim, weiter über Tauberbischofsheim zum Almosenberg.

Der Stellplatz bei der „Erwin Hymer World“ (vormals Expocamp) ist ziemlich voll. Wir haben einen Platz mit Fernsehempfang gefunden, aber Tür an Tür stehen hier die Wohnmobile. Abendessen gibt es heute bei MC’Donalds.


Samstag, 26.09.2015, Wertheim – Großostheim, 63 km.

Horst hat wieder mal den Werkstatt-Termin um 8 Uhr gemacht, einfach viel zu früh!! Das Bistro in der Hymer World gibt es noch immer nicht, angeblich findet Hymer keinen Betreiber. Wir warten bis 9 Uhr und gehen dann in den Ausstellungsraum. Die neuen Wohnmobile gefallen uns nicht, zu viele Details sind vielleicht schön aber nicht praktikabel; bei Movera haben wir noch eine Kleinigkeit eingekauft - die Zeit bis 10:30 Uhr haben wir dann durch herumsitzen verbracht. Der neue Weitwinkel-Fernseher (356°) von Caratec ist eingebaut, das Bild schaut gut aus und der Stromverbrauch beim Radioempfang und der SAT-Antenne ist viel weniger durch einen neuen AV-Schalter (nutzt den Einbau-Receiver vom Fernseher).

 

Nun fahren wir die kurze Strecke bis zu unserer Schwägerin.

Bei Globus haben wir getankt, der Dieselpreis ist hier mit € 1,059 wieder sehr günstig. Bei Globus haben wir noch ein paar fehlende Sachen eingekauft.

Obwohl das Wetter etwas bewölkt ist fahren wir dann mit Gerda nach Seligenstadt. Der Ort mit dem großen Kloster-Kräutergarten und den schönen Fachwerkhäusern ist sehenswert. Hier gibt es sehr gutes Eis, viele Leute fahren deswegen nach Seligenstadt. Der Rundgang durch die kleinen Gassen macht durstig. In einem Cafe gab es zur Stärkung Kuchen und Schokolade, Horst war eisern und trank nur einen Apfelwein. Es wird frisch und so geht es wieder zurück.

Gessamt-Route, zum vergrössern anklicken

Sonntag, 27.09.2015, Großostheim – Wiesbaden, 69 km.

Hier ist die Nacht immer sehr ruhig, deshalb ist Frühstück erst um 9 Uhr. Bruder Hermann kam auch noch und bis Nachmittag verbringen wir die Zeit mit Ratschen und bei sonnigem Herbstwetter sind wir noch eine Runde um den See gelaufen.


Wir fahren nun weiter auf der Autobahn bis Wiesbaden zum Reisemobil-Stellplatz in Wiesbaden. Es ist nicht viel los am Platz, aber es stehen auch einige Wohnwagen dort.

Montag, 28.09.2015, Wiesbaden.

Es wird wieder ein schöner sonniger Herbsttag. Horst hat um 11 Uhr einen Termin in Wiesbaden. Mit dem Bus sind wir in die Stadt. Das Gruppenticket kostet € 9,70 und damit kann man den ganzen Tag fahren wie man will. Wir sind durch die Altstadt spaziert und haben in der Goldgasse das Fisch-Restaurant gesucht. Hier gibt es nur noch Italiener, also haben wir bei einem italienischen Restaurant Mittag gemacht.


Die Marktkirche ist Montag’s geschlossen, also fahren wir wieder zum Stellplatz und geniessen am WoMo noch die Sonne. Am Abend kamen ca. 8 große Wohnwagen, die Personen sehen alle wie fahrendes Volk aus.

Dienstag, 29.09.2015, Wiesbaden – Bad Kreuznach, 47 km.

Den Lärm von der Autobahn ist leicht zu hören, ansonsten ist es ruhig am Platz. Erst am Morgen fahren viele Autos hin und her, von den Wohnwagen-Besitzern fährt anscheinend jeder einzeln zum Bäcker.


Wir packen zusammen und fahren zuerst ein Stück auf der Autobahn und dann über die Landstraße nach Bad Kreuznach. Der Wohnmobilstellplatz am Brauwerk ist schnell gefunden. Bis wir einen passenden Platz mit Fernsehempfang gefunden haben dauert etwas, der Platz ist von hohen Bäumen umgeben und es funktioniert nicht überall.


Horst hat die Räder ausgepackt und wir sind an der Nahe entlang in die Stadt gefahren. Unsere Räder haben wir am Marktplatz abgestellt und einen

Rundgang durch die Innenstadt gemacht. Ein paar Kleinigkeiten eingekauft, ich habe sogar eine Weste gefunden. In einer Kneipe haben wir etwas getrunken und sind wieder zurück zum Stellplatz. In der Gaststätte vom Brauwerk haben wir zu Abend gegessen. Das hier vor Ort gebraute Bier ist gut, genauso das Essen.  Einzelne Tische haben als Besonderheit eine Bier-Zapfstelle – gute Idee.

Um 17 Uhr ist der Platzwart wieder vor Ort und wir haben unsere Stellplatzgebühr von € 13,- bezahlt.


Das mit der Kurtaxe ist anscheinend ein Geheimnis, für eine Person ist der Betrag in der Gebühr enthalten, es gibt keine Kurkarte und die 2.te Person ist anscheinend umsonst oder so?!?

Mittwoch, 30.09.2015, Bad Kreuznach – Alzey, 27 km.

Die Nacht war ruhig, nur der Bach rauscht. Wir haben noch eingekauft und sind auf der Landstraße nach Alzey gefahren. Auf dem Weingut Born gibt es einen Campingplatz. Der uns zugewiesene Platz ist etwas abschüssig, unsere Keile haben nicht ganz gereicht, aber für 2 Nächte geht es schon. Das Sanitärhaus ist sauber, und so duschen wir eben diesmal „außerhäusig“. Es sind hier viele Wohnwägen und viele Plätze sind für das Wochenende mit dem Feiertag reserviert. 


Horst hat die Räder ausgepackt und wir fahren nach Alzey, das Weingut Born liegt im Ortsteil Weinheim. Die Stadt Alzey ist ein kleiner, mit vielen, teils sehr kleinen und schrägen Fachwerkhäusern. Am Obermarkt mit der Nicolaikirche haben wir unsere Räder abgestellt. Die Kirche ist nur Sonntags bei der Messe offen, sonst geschlossen. Der Roßmarkt mit dem Brunnen, der Fischmarkt mit dem alten Rathaus, das Alzeyer Schloss und die kleinen Gassen sind sehenswert.

Zurück am WoMo ist Horst zur Weinprobe in das Weingut, zurück kam er mit 6 Flaschen Wein.


Abendessen gab es heute mal wieder im WoMo; Gemüse-Nudeln mit Morio Muskat vom Weingut; hat gepasst. Die Sonne scheint aber der Wind ist sehr frisch, draußen sitzen geht nur in einem windstillen Bereich.

Donnerstag, 01.10.2015, Alzey.

Ab 7 Uhr werden mit Knallen die Vögel von den Weinbergen vertrieben obwohl fasst alles geerntet ist; irgendwann gewöhnt man sich an das Geräusch. Horst ist ins Dorf zum Metzger und Bäcker geradelt und kam entsprechend beladen wieder zum Mittagessen zurück. Heute ist Ruhetag, ich schreibe die Reiseberichte, denn das Internet ist hier recht gut und so wird für die Homepage noch geschrieben.

Freitag, 02.10.2015, Alzey – Worms, 65 km.

Um 9 Uhr sind wir aufgestanden, die Sonne hat die Luft wieder erwärmt. In der Nacht ist die Heizung ein paarmal angesprungen, es ist Herbst. Gegen Mittag sind wir über die A 63 bis zur Abfahrt Göllheim und kurz darauf waren wir in Eisenberg. Zuerst haben wir bei HIT eingekauft und am Stand frische gegrillte Hendl mit Salaten gekauft, die wir gleich im WoMo gegessen haben.


Gegen 13:30 Uhr sind wir auf einen kurzen Besuch zu Margot und Bernd gefahren. Die beiden sind erst seit ein paar Tagen im neuen Haus eingezogen. Nach rd. einer Stunde sind wir nach Worms weiter gefahren. Über die Landstraße, vorbei an Weinanbaugebieten und landwirtschaftlichen Flächen mit Gemüseanbau. Die GPS-Koordinaten vom Stellplatz in Worms stimmen nicht, aber die Hinweisschilder zeigen uns den Weg. Der Platz ist am Rheinufer in einem eingezäunten Bereich. Stromsäulen sind nur an einer Seite am Platz.

Seit dem Einbau unserer Lithium-Batterie können wir 2-4 Tage ohne Stromanschluss am Platz stehen.


Wir haben vergessen, vorher noch Wasser zu tanken, also müssen wir nochmal zurück zum Restaurant Hagenbräu. Dort im Hinterhof (muss man erst mal finden) gibt es eine Wassersäule und einen Bodeneinlass für die Entsorgung. Die Wertmarken für das Wasser gibt es im Restaurant. Für die Stellplatzgebühr ist ein Parkautomat am Platz.


Wassertank ist voll und nun geht es wieder zum Stellplatz. Wir schauen noch ans Rheinufer. Am Hagen-Denkmal geht es vorbei zur Nibelungen-Brücke mit dem Nibelungenturm.

Samstag, 03.10.2015, Worms.

Die Rheinuferstraße geht am Stellplatz vorbei, einige Fahrzeuge benutzen diese als Rennstrecke, trotzdem haben wir gut geschlafen.

Horst hat die Räder ausgepackt und ab geht es in die Stadt. Ohne Stadtplan ging es ein bisschen quer durch die Stadt. Die Informationstafeln haben uns dann den Weg zum Dom gezeigt. Die Räder haben wir geparkt und sind zuerst in die Dreifaltigkeitskirche. Gegenüber ist der Dom St. Petri, eine doppelchörige romanische Pfeilerbasilika mit dem Hochaltar von Balthasar Neumann und einen reich geschmückten Ost- und Westchor.


In der Stadt am Ludwigsplatz haben wir in einem kleinen Restaurant Mittagpause gemacht. Nun geht es zum Nibelungenmuseum an der Stadtmauer. In 2 Türmen und dem Wehrgang wird die Sage der Nibelungen mit Hilfe eines Audioguide und Bildern aus dem Stummfilm von Franz Lang gezeigt. Am Torturmplatz ist die Kunstinstallation „Siegfrieds Grab“.


Wir fahren wieder Richtung Stellplatz. Horst fuhr bis zum Nibelungenturm und hat von dort das Rad die Treppen runter getragen. Am Rheinufer beim „Italiener“ haben wir uns wieder getroffen und dort noch einen Durstlöscher genommen. Der Stellplatz ist voll geworden.

Sonntag, 04.10.2015, Worms – Bad Schönborn, 74 km.

Am frühen Morgen hat es zu regnen begonnen. Die meisten Wohnmobile fahren schon wieder weiter. Wir packen auch zusammen und entsorgen vorne an der Hagenbräu. Da es regnet ist hier nicht viel Betrieb, ansonsten wäre hier durch die parkenden Fahrzeuge und die vielen Fussgänger zum Rheinufer die Einfahrt zur Entsorgung etwas umständlich.


Wir fahren über die Autobahnen bis zur Abfahrt Kronau und dann zum Wellmobilpark in Bad Schönborn. Es gibt noch viele Plätze und so konnten wir uns einen Platz aussuchen um auch noch im Internet zu arbeiten.

Der Regen hat aufgehört und es nur noch bewölkt.



Montag, 05.10.2015, Bad Schönborn.

Das Wetter bleibt unbeständig, nachmittags gehen wir eine kleine Runde durch den Ort. Die Ortsteile sind nicht aufregend, es ist eben ein Ort mit vielen Kliniken; ganz auf Heilung und Wellness eingestellt. Am Stellplatz ist wie immer ein „kommen und fahren“.

Dienstag, 06.10.2015, Bad Schönborn – Maulbronn, 134 km.

Das Wetter ist weiterhin schlecht, wir entsorgen noch und fahren weiter. Bei REWE am Ortsende kaufen wir noch ein, der Kühlschrank braucht Nachschub.

Über Bruchsal und Bretten geht es nach Gröbingen zur Fa. ten Haaft. Wir wollen unsere Antenne nachschauen lassen, da sie beim Einfahren quietscht und der Empfang tut sich des Öfteren etwas schwer.


Am Platz ist schon ein LAIKA Kreos aus „MB“. Nach einem update der Firmware und anderen Daten über Satellit, dass wir selber gemacht haben, hat der Monteur noch nachgeschaut ob alles klar ist. Gegen das Quietschen müssten wir einen Termin machen, die Arbeiten dauern ca. 2 Stunden, dies überlegen wir uns noch (lassen wir dann im Frühjahr bei der Jahresdurchsicht „schmieren“).


Wir fahren weiter, unsere Tussi hat einen großen Bogen gemacht, aber endlich waren wir in Maulbronn auf dem Stellplatz. Der gebührenfreie Platz ist für 8 Wohnmobile, allerdings alles sehr eng. Es gibt Wasser und eine Entsorgung in der Einfahrt und 2 Stromsäulen mit je 6 Anschlüssen. Wenn jemand entsorgt ist die Klappe auf und keiner kann raus oder rein – nicht optimal platziert. Das Wetter bleibt feucht und nass.

Mittwoch, 07.10.2015, Maulbronn – Meißenheim, 139 km.

Um 11.15 Uhr ist im Kloster Maulbronn eine Führung durch das Kloster. Die Gründung der Zisterzienserabtei war hier im Jahr 1147/1148 und es wurde immer wieder umgebaut bzw. angebaut. Seit 1993 gehört diese Anlage zum Weltkulturerbe der UNESCO.


Die Gebäude werden von der Stadt genutzt, hier ist das Rathaus, die Touristeninformation, die Polizei und ein Notariat; der Speicher wird als Veranstaltungshalle genutzt. Das Internat gibt es noch immer, momentan studieren hier ca. 80 Schüler. Im Hof der Klosteranlage ist auch der Wochenmarkt.


Im Restaurant „Klosterschmiede“ haben wir eine schwäbische Spezialität gegessen, die „Herrgottsbscheißerle“, sprich Maultaschen in vielen Varianten. Durch den Ort ging es danach zurück zum Stellplatz.


Die Weiterfahrt ging dann über Bretten bis Karlsruhe, hier auf die Autobahn Richtung Basel bis zur Ausfahrt Offenburg. Ab dort sind wir über Land nach Meißenheim. In der Ortschaft Ichenheim wurde der Verkehr durch die Polizei reguliert. Die Fahrzeuge mussten die Straße für 3 überbreite Schwerlast-Fahrzeuge mit riesigen Teilen für eine Tunnelvortriebsmaschine frei machen. Die Firma produziert in Schandau, ein kleiner Ort hier in der Nähe.


Der WoMo-Park Ortenau bei der Polstermanufaktur Junglas Design war bald gefunden (unsere Tussi wollte schon wieder mal durch die Pampa und den Wald, wäre bestimmt 2m kürzer gewesen). Es gibt genügend Stellplätze, es gibt sogar einen Ausweichbereich in der Wiese. Horst ist in die Manufaktur wegen einem neuen Fahrersitz. Frau Junglas kam gleich mit und nahm den Auftrag auf. Die Aufbereitung für den Sitz ist sofort machbar, der Fachmann kam auch schon bald und baute noch den Sitz aus. Für den Bezug haben wir ein schönes „Weinrot“ genommen, denn den Originalstoff von LAIKA bekommen wir hier natürlich nicht mehr.


Fernsehen war für Horst heute Abend nicht sehr komfortabel, er sass auf der Konsole mit Fussschemel und einem Polsterteil.

Donnerstag, 08.10.2015, Meißenheim.

Die Nacht war sehr ruhig und das Wetter ist weiterhin bewölkt aber trocken. Unser Teppich im WoMo löst sich irgendwie auf, jetzt bemerken wir die mindere Qualität; hilft ja nichts aber wir haben ja einen neuen guten Staubsauger.


Mittags sind wir mit den Rädern zum einkaufen in den Ort. Der Rucksack und die Gepäcktaschen waren voll, also erst mal heim zum WoMo. Hier erfahren wir vom Nachbarn, daß der Monteur mit dem Sitz da war; also schnell Bescheid geben – wir sind wieder hier.


Kurz darauf wurde der neue Fahrersitz eingebaut. Der Sitz hat nun das Format eines „echten“ Sportsitzes und er ist sehr viel angenehmer und „körperfreundlicher“ – Horst ist damit sehr zufrieden. Bei Bezahlung der Rechnung haben wir die Verarbeitung der WoMo-Teppiche gesehen. Also haben wir uns nun noch eine entsprechende Teppichware ausgesucht; die Bestellung wurde sofort beauftragt und die Anpassung bzw. Fertigstellung/Lieferung erfolgt am 20.10. – super, hat ja fast nahtlos geklappt.

Freitag, 09.10.2015, Meißenheim – Ettenheim – Halbmeil, 84 km.

Wir haben wieder schönes, sonniges Herbstwetter. Unsere Fahrt geht über Lahr nach Ettenheim zur Fa. Ernst, vielleicht haben sie die Fiamma-Stange für die Seitenteile zur Markise. Leider ist auch hier dieses Teil nicht auf Lager. Am Empfang haben wir Boris Enders getroffen, ehemaliger Mitarbeiter bei LAIKA.it und jetzt – nach über 10 Jahren in Italien – wieder in Deutschland.

Nebenan gibt es noch ein TRIGEMA-Testgeschäft, hier kaufen wir einige Textilien, was man halt so braucht.


Jetzt geht es auf der Autobahn zurück bis Lahr und von hier auf der Landstraße bis Biberach, durch das Kinzigtal bis Haslach und weiter bis Halbmeil zum TREND-Camping. Wir stellen uns dieses Mal vorne auf den Schotterplatz, wir brauchen keinen Strom. Wir haben für 2 Tage gebucht und gleich noch die Waschmaschinen für Morgen reserviert. Am Abend kam noch ein WoMo aus der Schweiz, hier ist die Saison schon vorbei.



Samstag, 10.10.2015, Halbmeil.

Der Straßenlärm ist nicht überhörbar, aber irgendwann wird es weniger. Das Wetter hat sich geändert, die dunklen Wolken sind dicht und keine Sonne scheint. Ich gehe morgens mit der Wäsche los, hoffentlich wird das Wetter noch etwas besser. Bis Mittag sind zwei Maschinen gewaschen, einmal habe ich den Wäschetrockner gebraucht, der Rest muss so trocknen.

Nachmittag ist F1 Quali (Nico Rosberg steht auf Pole) und ich schreibe den Reisebericht; danach geht’s zum Duschen und dann zum Essen ins Restaurant.

weiter mit: Teil 2 in's Elsass