Bad Rothenfelde JHV

Wohnmobilreise in die Benelux-Staaten vom 15.04. bis 30.06.2015



Teil 1: Wertheim, Karben, Limburg, Winterberg, Paderborn, Bad Rothenfelde, Detern, Yachthafen Warten(NL),

Den Helder.



Mittwoch, 15.04.2015  Penzberg – Wertheim

Abfahrt in Penzberg um 11 Uhr nach Weilheim zum Recylinghof. Dort kann man das Wohnmobil wiegen lassen. Ergebnis war gut aber nicht befriedigend, auf der Hinterachse haben wir etwas zu viel. Jetzt geht es weiter auf der B2 nach Starnberg und von hier auf die Autobahn. In München haben wir ein paar Liter Diesel getankt, der Preis passt nicht. Heute geht es noch bis Wertheim zum Expocamp. Bei sommerlichen Temperaturen ging es verhältnismäßig gut voran. Gegen 15:30 Uhr waren wir am Stellplatz, einen Platz mit Strom haben wir auch gleich gefunden. Wir haben uns noch ein bisschen die Füsse vertreten, ein Eis im Outlet-Center gekauft und dann wieder zum WoMo zurück. Gegen 22 Uhr wurde es endlich wieder angenehmer und etwas kühler.



Donnerstag, 16.04.2015 Wertheim – Groß-Ostheim

Um 10 Uhr war unser Werkstatt-Termin. Vermutlich können wir das WoMo schon wieder Mittag abholen, hat dann aber nicht geklappt und so vertrieben wir uns die Zeit bis 15 Uhr bei noch immer sommerlichen Temperaturen beim shoppen im Outlet-Center und Movera-Shop. Dieser Shop funktioniert noch immer nicht so recht, mit dem Umbau wurde einfach zu spät angefangen, denn die Leute wollen jetzt einkaufen!!!


Um 15:15 Uhr hat uns Herr Knebel das WoMo ausgeliefert, es hat doch etwas länger gedauert, die Technik war nicht ganz so einfach.

So jetzt noch Wasser auffüllen und dann geht es ab auf die Autobahn nach Groß-Ostheim zu Gerda; sie wartet schon auf uns. Nachdem das Wetter noch immer schön warm ist sind wir zum Abendessen in den Biergarten vom Restaurant Brößler in Stockstadt. Das Essen war sehr gut, Gerda hat die Küche schon vorab mal „getestet“ gehabt. Zurück zu Gerda's Heim sind wir noch eine kleine Runde um den See und dann bald ins Bett; wieder mal in Ruhe durchschlafen.



Freitag, 17.04.2015 Groß-Ostheim – Frankfurt – Karben

Nach dem Duschen (jetzt können wir auch unseren Föhn benutzen) ging es um 9 Uhr zum Frühstücken zu Gerda. Dies dauert immer mindestens 2 Stunden, macht aber einfach Spass bei "intensiveren" Gesprächen.

Mittag sind wir weiter nach Frankfurt. Horst geht zum jährlichen „FINAlisten-Treffen“ (= Exkollegen) in der Sachsenhäuser-Warte. Hier an der Darmstädter Landstraße kann man gut parken. Ich habe in der Zwischenzeit am Reisebericht gearbeitet.


Kurz nach 16 Uhr kam Horst wieder zurück und wir sind nach Karben zur Familie Fuchs gefahren. Jürgen hat früher, wie Horst, Motorsport betrieben. Die beiden haben sich seit rund 20 Jahren nicht mehr gesehen. Jürgen hat noch immer seine gleiche Handynummer wie vor 20 Jahren und deshalb hat Horst ihn über die Favoriten von WattsApp gefunden und zu Ostern mit einem kleinen Video erreicht. Jürgen ist jetzt Hasen-Züchter mit „Dalmatiner“ und hat schon viele Preise damit gewonnenn; u.a. ist er auch der amtierende Deutsche Meister. Renate macht immer noch mit, wie früher beim Motorsport so jetzt bei der Hasenzucht. Es gab viel zu erzählen, von alten Zeiten im Rennsport und spannenden Erlebnissen am Rande der Rennstrecken. Später kam noch ein „Ehemaliger“, der Frank und dann sind wir zum Abendessen in die „Ratschänke“. Das Essen war reichlich und auch sehr gut. Ins Bett sind wir gegen 0:30 Uhr nach einem Absacker bei Jürgen. Das WoMo hatten wir nebenan bei einer Gärtnerei abgestellt und dort auch übernachten können.

Samstag, 18.04.2015  Karben – Limburg

Für 9 Uhr waren wir von Renate und Jürgen zum Frühstück eingeladen worden. Auch heute wurde wieder von den alten Zeiten gesprochen. Mittag sind wir losgefahren, durch den Hochtaunus, dass letzte Stück ging es noch auf der Autobahn, bis Limburg. Der Stellplatz am Campingplatz war ziemlich voll, aber wir fanden noch ein Plätzchen mit Fernsehempfang zwischen den Bäumen. Unsere neue Batterie funktioniert sehr gut und ist durch die Fahrt wieder „vollgeladen“ und so brauchen wir keinen Stromanschluss.


Die Sonne scheint, nur der Wind ist frisch und so gehen wir zum Dom und durch die schöne Altstadt von Limburg. Der Dom selbst ist sehr schlicht und fast schmucklos. Nebenan ist das allseits „bekannte“ Bischofshaus des ehemaligen Bischofs van Elst, der Eingang - nur das Beste vom Besten. Über die Treppe ging es wieder in die Altstadt. Die Fachwerkhäuser sind überwiegend sehr gepflegt. In einem Cafe am Marktplatz  haben wir unseren Durst gestillt, für den abendlichen Nachtisch 2 Schneebälle gekauft und uns wieder auf den Weg zum Stellplatz gemacht.

Sonntag, 19.04.2015  Limburg – Winterberg

Die Nacht war sehr ruhig hier am Platz. Ab 10 Uhr sind dann auch schon die ersten Wohnmobile abgefahren. Gegen Mittag sind wir auch losgefahren, wir wollen heute bis nach Winterberg. In Limburg haben wir noch Gas getankt und dann ging es auf der Autobahn bis Dillenburg. Ab hier auf der B 253 über Biedenkopf nach Battenberg und weiter die B 236 bis Züschen. Ab hier hat unsere Tussi wieder eine abenteuerliche Route gefunden. Wir hatten Glück, es kamen nur 2 Autos entgegen und da an einer etwas breiteren Stelle. Nach ca. 9 km waren wir dann im Wohnmobilhafen Winterberg. Ein neu angelegter, ehemaliger Campingplatz, mit 74 Parzellen für Wohnmobile und jede Menge Platz. Das Wetter ist zwar sonnig aber der Wind bläst sehr frisch.



Montag, 20.04.2015  Winterberg

Bei diesem schönen Wetter bleiben wir noch einen weiteren Tag hier. Mittag marschieren wir kurz in den Ort Neuastenberg. Bei einer Metzgerei kaufen wir uns 2 Steaks für den Grill. Am WoMo wieder angekommen wurde der Grill ausgepackt, ich habe Salat gemacht und es wurde im Freien zu Mittag gegessen. Abends war es aber wieder schnell kalt und so ging es bald wieder in das WoMo - übrigens die Batterie hält bisher was sie prospektmässig verspricht.


Dienstag, 21.04.2015  Winterberg – Paderborn

Gesternabend ist beim Ausschalten vom Fernseher der Schalter rausgebrochen. Morgens haben wir zumindest den Kontakt reingefummelt und mit Tesafilm fixiert. Not macht erfinderisch, auf jeden Fall funktioniert es, zumindest können wir den Fernsehen einschalten und jetzt geht dann nur noch Stand-by. Horst hat gleich noch mit Alphatronics telefoniert, Herr Pfister schickt uns einen Stecker nach Bad Rothenfelde, ein Superservice.


Auf der Fahrt durch Winterberg, einige restliche Schneefelder an den Skipisten sind noch übrig geblieben, ging es bis nach Olsberg und über Brilon nach Bad Wünnenberg. Hier ist die ganze Gegend mit Windräder zugebaut. Bis nach Paderborn ging es noch ein Stück auf der Autobahn und bald waren wir auf dem Stellplatz am Rolandsbad. Parkgebühr für 24 Stunden € 5,- und Strom gegen Gebühr.


Wir haben unser WoMo geparkt und sind zuerst mal zum Discounter zum Einkaufen. Anschließend sind wir bei sommerlichen Temperaturen an der Pader entlang in die Stadt. Zuerst zum Dom und dann noch in die Innenstadt. Am Marienplatz sind wir in einem Cafe eingekehrt, der Durst hat sich gemeldet. Zurück über den Königsplatz, entlang an einem Teil der Stadtmauer ging es wieder an der Pader entlang zum WoMo.

Mittwoch, 22.04.2015 Paderborn

Das Wetter hat sich geändert, der Himmel ist bewölkt. Wir gehen heute zum Nixdorf-Museum und dann noch zum Schloß Neuhaus. Das Nixdorf-Museum zeigt „schreiben, rechnen und zeichnen ab dem Jahr 3.000 v.Chr. bis zur heutigen Zeit“. Eine interessante Darstellung, wie sich die Techniken und Geräte, speziell in den letzten 30 Jahren entwickelt haben.


Nach einem Imbiß im Museum sind wir zu Fuß zum Schloß Neuhaus. Das Schloß selbst ist nur am Wochenende zu besichtigen, denn im Gebäude ist eine Realschule untergebracht. Der Schloßgarten selbst ist aktuell mit Frühjahrsblumen bepflanzt. Mit dem Bus sind wir bis zum Stellplatz gefahren, Gebühr 2 x € 2,50, deshalb fahren hier so viele mit Auto oder Fahrrad. Am Stellplatz sind noch 2 Wohnmobile gekommen und der fehlende Adapter an der Wassersäule war von der Stadt schon repariert – alle Achtung!!!

Donnerstag, 23.04.2015  Paderborn – Bad Rothenfelde

Heute morgen ca. 5 Uhr ist die Batterie „zu Ende“ gewesen (wir haben bewusst keinen Strom zugeführt, denn wir müssen ja irgendwann mal feststellen, wie lange es möglich ist „ohne“ auszukommen), alle Standby-Leuchteinheiten waren dunkel. Horst ist schnell raus und hat den Strom angeschlossen, so geht wenigstens die Heizung und der Kühlschrank wieder.


Um 10:30 Uhr sind wir nun nach Bad Rothenfelde losgefahren. Zuerst ein Stück auf der Autobahn bis Bielefeld und von hier über die B68 bis zum Stellplatz Campotel in Bad Rothenfelde. Die Hälfte der angemeldeten Mitglieder war schon vor Ort. Das Wetter hat sich wieder gebessert und die Sonne zeigt sich von der besten Seite.


Wegen unserer Lithium-Batterie (die schon wieder „tot“ ist) wurde auf dem Platz von den „technischen“ Laikanern viel diskutiert und letztendlich wurde der Fehler nach telefonischem Support von Herrn Gewecke „gefunden“ und die Batterie „erholte“ sich dann wieder.


Abends sind wir in das Restaurant am Platz zum Abendessen. Hat etwas gedauert bei ca. 40 Personen aber das Warten hat sich gelohnt – das Essen war sehr gut.



Freitag, 24.04.2015  Bad Rothenfelde

Bei schönem Wetter sind wir Mittags in den Ort geradelt. Bad Rothenfelde ist ein kleiner Kurort mit vielen Kliniken, kurzen Wegen und umfassender Infrastruktur. Das „Alte“ und „Neue“ Gradierwerk ist direkt im Kurpark, genauso der Kurpark mit Musikpavillion. Um 17.30 Uhr war Begrüßung durch Bernd und anschließend Abendessen – war wieder gut und reichlich - und dann Tanz mit Diskjockey.

Samstag, 25.04.2015 Bad Rothenfelde

Das Wetter hat sich geändert, den Regen kann man schon „riechen“. Um 8 Uhr Brötchenservice und um 10 Uhr ist dann unsere Gruppe „als Letzte“ zur Fahrrad-Rallye gestartet. Der Regen hat auch begonnen aber mit unseren Regenumhang sind wir einigermassen gut durch den Regen gekommen. Auf der halben Radstrecke war am „Dreiländereck“ für jede Gruppe Bogenschießen. Unsere Schützen haben sich schwer getan aber Spaß hat es gemacht. Auf dem Weg zurück zum Stellplatz hatte unsere Gruppe Schwierigkeiten mit dem „Roadbook“, letztendlich sind wir aber alle heil angekommen.


Der Schalter von der Firma Alphatronics ist auch angekommen, nochmals vielen Dank für den schnellen Service. Nachmittags hat Bernd und Horst den Schalter am Fernseher eingebaut, Dietmar hatte sogar einen 12V-Lötkolben dabei, so stand der Reparatur nichts mehr im Wege.


Abendessen war um 17:30 Uhr mit anschließender Hauptversammlung mit Wahlen. Es verlief fast harmonisch bzw. so technisch wie notwendig aber problemlos wie noch nie, sagten „alte“ Clubmitglieder. Die Musik gestaltete diesen Abend Johann, der Betreiber der Campotel-Anlage.


Bei der Fahrradrally, die auch vom Stellplatzbetreiber Johann ausgerichtet wurde, sind die Sieger mit Gutscheinen für einen Aufenthalt am Stellplatz geehrt worden und der jüngste – Dominik – hat für sich und die Familie ein Wochenende auf dem Stellplatz bekommen – glücklich „strahlte“ der 11-jährige Radler.

Sonntag, 26.04.2015  Bad Rothenfelde

In der Nacht hat es mal sehr stark geregnet. Um 9 Uhr gab es gemeinsames Frühstücken im Restaurant und Bernd verabschiedete die Teilnehmer. Das Wetter hat sich aber stündlich gebessert, so dass sogar bis Nachmittag die Sonne wieder die Wolken verdrängt hat. Bis Mittag sind die meisten Teilnehmer wieder abgefahren, einer kleiner Rest bleibt bis Morgen.

Auch wir bleiben, Horst hat die Homepage für den LCD aktualisiert, ich habe unseren Reisebericht weiter geschrieben und die Bilder auf den Server hochgeladen.



Montag, 27.04.2015  Bad Rothenfelde – Reppenstedt (Lüneburg) - Stover Strand

Heute Nacht hat es kräftig geregnet, morgens war es dann nur noch bewölkt. Nachdem wir uns endlich verabschiedet haben ging es gegen 11 Uhr los nach Reppenstedt. Wir wollen zu Herrn Gewecke von der Firma Green-Power-LED (Importeur - Spezialist), da mit der neuen Batterie anscheinend doch Einiges noch im „Argen“ ist. Auf der A 30 ging es über Hannover zur A 7 bis Evendorf, unterwegs hat es auch wieder mal geregnet.


Hier ging es noch ein paar Kilometer über Land bis nach Reppenstedt. Herr Gewecke kam dann auch pünktlich in unser WoMo und erklärte uns, was noch zu machen ist, damit die neue Batterie wirklich exakt funktioniert. Anschließend sind wir zum Stover Strand auf den Stellplatz. Hier sind z. Z. sehr viele Wohnwägen auf dem Platz, aber wir haben noch eine einigermaßen „lochfreie“ Parzelle gefunden. Spät Abends tuckern dann ein paar Schiffe vorbei, ansonsten ist hier Ruhe.

Dienstag, 28. 04.2015  Stover Strand  -  Westerstede

Heute ist schönes Wetter, Sonnenschein und kalter Wind. Über die Autobahn ging es bis nach Westerstede. In Bremen-Stuhr haben wir bei einem Baumarkt eingekauft, ein Multioel für die quietschenden Federn. Horst hat gleich noch fest eingesprüht, das Ergebnis war leider negativ, jetzt geht erst richtig die Post ab mit dem fürchterlichen „geknorze“, es legt sich auch nicht mehr. Auf dem Stellplatz in Westerstede haben wir einen schönen Platz gefunden, so viel ist noch nicht los hier. Am Abend haben wir entschieden wieder zurück nach Oldenburg zur FIAT-Werkstatt zu fahren. Horst auf seinem APP eine FIAT-IVECO-Werkstatt gefunden.


Mittwoch, 29.04.2015  Westerstede  -  Oldenburg  -  Detern

Dort angekommen haben uns die Mechaniker sofort geholfen und sogar das Problem gefunden. Leider hatte die Werkstatt keine freie Kapazität und so können sie die Arbeit nicht machen - kann man nichts machen. Wir sind jetzt zuerst mal zum Tanken gefahren, der Dieseltank schreit nach einer Füllung. Nebenan ist ein REAL-Markt, also kaufen wir noch Einiges ein. Auf dem Parkplatz waren zwei Kurierfahrer, die habe ich angesprochen mit der Frage: „wo hier in der Nähe noch LKW-Werkstätten sind“. Gleich hier in 650 Meter Entfernung ist eine große MAN-Mercedes-Werkstätte, also nichts wie hin. Horst bekam auch gleich einen Sofort-Termin für die Reparatur. Die 6 Bolzen der hinteren Blattfedern wurden demontiert, gereinigt, eingefettet und wieder eingebaut – das Knarzen ist Weg –  2 Stunden und dann noch das WoMo gewaschen –  € 246,-- aber Ruhe im WoMo, hoffentlich auf Dauer.

Donnerstag, 30.04.2015  Detern  -  Yachthafen Waren NL

Die Nacht am Stellplatz hinter der Tourist-Info war sehr ruhig bis auf den Regen in der Nacht.

Morgens sind wir bei Wolken und Sonne zuerst nach Filsum zum Gastanken. Weiter ging es auf der Autobahn bis Leer. Hier sind wir zu Aldi um das Leergut los zu werden und noch fehlende Lebensmittel einzukaufen. So jetzt wieder auf die Autobahn, zuerst noch unter einem Wasserkanal durch. Auf der Autobahn ging es über Groningen, Drachten und weiter auf der N31 bis Garyp. Hier ging es über Land noch ein paar Kilometer bis nach Warten.


Unsere Tussi hat uns wieder mal die falsche Zufahrt gemeldet und wir haben die große Einfahrt zum Yachthafen übersehen. Der Hafenmeister kannte aber das Problem, über das Navi werden die Leute immer über die gesperrte Zufahrt geführt. Nachdem er das Tor geöffnet hat sind wir auf den Stellplatz gefahren. Jetzt wird erst mal Brotzeit gemacht und anschließend sind wir in die kleine Altstadt von Warten. Am Yachthafen haben wir noch eine Runde gedreht und uns die Boote angeschaut. Das Sanitärgebäude ist top aber uns ist es zu kalt und wir haben einen vollen Wassertank, also haben wir im WoMo geduscht. Abends hat es zu schütten angefangen, wie immer wenn wir das WoMo frisch gewaschen haben.

Freitag, 01.05.2015  Waren  -  Den Helder

Das Wetter hat sich wieder beruhigt, es ist nur noch bewölkt. Auf dem Weg nach Den Helder ging es bei Sonnenschein und kaltem Wind über den Küstendamm weiter bis Den Helder. Nach einigen Ehrenrunden in der Stadt sind wir endlich auf dem Stellplatz im Museumshafen angekommen. Eine kleine Parzelle war noch frei, ist uns. Auf dem Exizierplatz hat gerade eine Parade mit Musikkapelle stattgefunden. Wir sind früh dran, also gehen wir noch ins Marinemuseum.


Die Niederlande haben als Seefahrervolk und wohl wegen ihren vielen Kolonien eine große Seeflotte. Das Museum ist sehr schön eingerichtet, es zeigt 500 Jahre Marinegeschichte. Durch das U-Boot Tonijin sind wir auch durchgegangen und das Rammschiff Schorpioen, das von 1951-1971 als Unterkunft der Frauen in der Marine diente ist heute Museumsschiff mit einem kleinen Restaurant.

Der Minensucher Abraham Crijnssen ist leider geschlossen. In der Geschützwerkstätte ist eine Ausstellung über Schiff und Werft zu sehen. Jetzt haben wir genug gesehen und gehen wieder zum WoMo. Der Stellplatz hat sich gefüllt es sind Wohnmobile vieler Nationalitäten da.